Im Zuge des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels nimmt die Bedeutung der Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter immer mehr zu und es wird unerlässlich sich als Unternehmen dafür zu engagieren.
Eine vitale, gesunde und zufriedene Belegschaft sorgt für ein positives und leistungsförderndes Betriebsklima und trägt durch eine starke Identifikation mit den Unternehmenszielen dazu bei, dass diese auch erfolgreich und wirkungsvoll umgesetzt werden.
Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement kann nur nachhaltig erfolgreich wirken, wenn es strategisch und systematisch aufgebaut ist.
Das Betriebliches Gesundheitsmanagement hat zum Ziel, die Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern und Unternehmen zu erhalten.
Seit Ende 2013 fordert das Arbeitsschutzgesetz explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung. Das bedeutet, dass alle Unternehmen und Organisationen egal welcher Größe auch jene Gefährdungen für ihre Beschäftigten ermitteln müssen, die sich aus der psychischen Belastung bei der Arbeit ergeben.
Die Leitidee von Gesundheitsworkshops ist die aktive Einbindung der Mitarbeiter in die Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung. Es handelt sich dabei um eine innerbetriebliche Arbeitsgruppe mit dem Ziel, die betriebliche Gesundheitsförderung zu verbessern. Als Experten ihrer Arbeitssituation tragen die Mitarbeiter entscheidend zum Erfolg bei.
Die Arbeitgeberleistungen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und der betrieblichen Gesundheitsförderung sind bis zu 500 € pro Mitarbeiter/-in und Jahr steuer- und sozialversicherungsfrei.
Darüber hinaus werden Präventionskurse bezuschusst, die über die Zertifizierungskriterien der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) verfügen und die Qualitätskriterien des „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbände zur Umsetzung des § 20 Abs. 1 SGB V für Präventionskurse erfüllen.